coa – ein neuer Asiate in der Stadt. Wir haben ihn getestet.
Die Hamburger Neustadt, also die City rund um die Mönckebergstraße, soll auch nach Ladenschluss noch Besucher*innen anlocken, so das Hamburger Abendblatt im November 2016. Neben Steffen Hensslers , Tim Mälzers und Til Schweigers neuen Restaurants öffnete Ende letzten Jahres auch Hamburgs erstes coa.
Die Gründer Alexander und Constantin v. Bienenstamm wuchsen in Hongkong auf, erlebten die Kultur der Garküchen und private kitchens. In diesen bekochen junge Köch*innen ihre Gäste bei sich zu Hause, da sie sich die hohen Lokalmieten nicht leisten können. Gesunde, fische und kreative Küche war, so die Bienenstamms, an der Tagesordnung. Deshalb waren die Brüder sehr enttäuscht, als sie zurück in Deutschland sahen und schmeckten, was hier als asiatische Küche angeboten wird – die Idee für eine eigene Restaurantkette war geboren.
Interior
Das Restaurant in Hamburg vereint eine offene Küche mit unterschiedlichen Sitzgelegenheiten. Es gibt Tische für große Gruppen, gemütliche Sitzecken, Singleplätze an der Küchenfront und Plätze mit Lounge-Charakter. Alles ist liebevoll und kreativ gestaltet.
Küche
Die Speisekarte ist übersichtlich und enthält vor allem Dim Sum und andere Kleinigkeiten. Die Portionen sind reichhaltig, nett angerichtet, frisch, wirklich sehr lecker und überraschend günstig. Es gibt viele vegetarische oder vegane Gerichte und bis auf die – leider ungemein verführerischen – Süßkartoffelpommes erschien uns auch alles sehr gesund. Drei „Kleinigkeiten“ hätten uns pro Person locker gereicht.
Einziger, kleiner Wermutstropfen: wir wünschen uns eine Coca Cola-Alternative.
Wir kommen gerne wieder.
coa Hamburg
Kurze Mühren 6
20095 Hamburg
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