Keine Lust mehr auf Kürbis in Suppenform?

Dann vielleicht mal in Butterform? Butter schadet ja nie, daher hier ein Rezept für eine leckere, orange Kürbis-„Butter“ …

Das braucht’s:

1 kleiner Hokkaido-Kürbis

1 EL Öl

100 ml Apfelsaft

1/2 TL Zimt

1/2 TL Muskat

1 EL Ahornsirup

So geht’s:

Den Kürbis einmal in der Mitte durchschneiden und das ganze schleimige Innenleben mit einem Löffel herauskratzen. Die Unterseite mit ein wenig Öl einschmieren und mit der offenen Seite nach unten auf ein Backblech setzen. Den Kürbis jetzt ca. 45 Minuten bei 180 Grad garen (oder so lange bis man mit einer Gabel leicht durch das Fleisch stechen kann).

Wem in der Zwischenzeit richtig langweilig ist, kann die Kürbiskerne aus dem schleimigen Innenleben herauspopeln, um sie anschließend zu rösten. Am besten geht das, indem man die ganze Chose in eine Wasserschüssel gibt. (Es  ist nicht ganz leicht das Fruchtfleisch abzubekommen, daher muss man sich darauf einstellen, dass das Ganze eher meditativen Charakter hat.) Die Kerne auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben, Olivenöl darüber verteilen und ordentlich mit Salz, Pfeffer und Chiliflocken würzen. Die Würze gut mit den Händen verteilen und die Kerne bei 160 Grad im Backofen für ca. 10 Minuten rösten.

Zurück zur eigentlichen Angelegenheit. Den Kürbis, wenn er gar ist, etwas abkühlen lassen, bis man ohne Brandblasen die Haut des Kürbis abziehen kann. Das Kürbisfleisch jetzt in einen Mixer geben und den Apfelsaft, die Gewürze und den Ahornsirup hinzugeben und alles einmal heftig durchmixen. Die Masse anschließen in einen Topf geben und ca. 10-15 Minuten auf mittlerer Hitze köcheln lassen bis alles schön geschmeidig und buttrig ist.

Hier ein paar Inspirationen wie man sich die Butter zu Gemüte führen kann…

Auf Overnight Oats zusammen mit ein paar Äpfelchen und Walnüssen:

Auf Brot:

Oder einfach direkt aus dem Glas löffeln… 😉